Ich werde dann mal meinen Bericht dieses Aussergewöhnlichen Events niederschreiben.
Also zuerst einmal bin ich über die Präsenz unseres Vereins sehr enttäuscht.
Ganze 3 Nasen (Präsi, Hippyboy, Ehrenmitglied) waren anwesend.
Zuerst waren allgemein sehr wenig Durstige (und auch solche die nicht Durst hatten - ja das soll es wirklich geben, ich war selber erstaunt) Leute auf dem Areal zu finden. Doch dann füllte sich das Gelände doch noch.
An der Bar vom Präsi gabs Lager, Spiess und für die Frauen auch ein Lemon.
Für die Schnapsnasen gabs jehnste Drinks wie zum Beispiel mein Favourit Wodka-Gola.
Sonst bekam man noch so unalkoholisches... Ich kann mich leider nicht mehr erinnern welche Sorten genau angeboten wurden. Bitte um Verständnis.
Trotz der schwachen Präsenz unseres Vereins kam gute Stimmung auf und man hat so einige neue Kontakte geschlossen.
Ein Hightlight war natürlich um 3 Uhr als die Uhr um eine Stunde auf 2 Uhr zurückgestellt wurde! Bei der Jönu-Bar hatte es einen DJ-Turm der es dann so richtig krachen liess - im wahrsten Sinne des Wortes mit Racketen zu "Sprutzeldingern" und andere Knallkörper.
Musikalisch wurde das ganze von den AC/DC mit ihrem grandiosen Song Thunderstruck understützt.
Aber dann: Nothing lasts forever.
So um ungefähr 3 Uhr suchte ich die Bushaltestelle auf. Dort traf ich erneut ein paar friedliche Frauen und eine Klette die genau so wenig Ahnung von den Bussen und dem Kaff Neuenkirch hatten wie ich...
Der ÖV hat natürlich erwartungsgemäss versagt und die Zeitumstellung nicht in den Griff bekommen.
Kurz, es kam kein Bus. Also probierten wir es mit "stöppeln" und hatten dann nach wenigen Minuten einen anständigen Fahrer der uns bis Rotenburg mitnahm. Dort angekommen machten wir uns zu Fuss auf den Weg richtung Luzern. Da uns dieses Mal eine Sau mitnahm, stiegen wir dann in ein Taxi ein und fuhren bis nach Luzern.
Natürlich, wie es der Herr Murphy will, hatte ich meinen Nachtbus in Luzern verpasst.
Mein einziger Ausweg aus dieser misslichen Lage war meinen Vater aus seinem wohl verdienten und dringend nötigen Schlaf (er ist heute den Marathon gelaufen) zu klingeln und mich abholen zu lassen.
Cheers